Psychische Erkrankungen haben oft vielfältige Auswirkungen. Nicht nur das eigene Erleben z.B. durch Depressionen oder Ängste ist belastend. Auch Familie, Partnerschaften und andere Beziehungen leiden unter der Erkrankung. Selbst die Beziehung zum wichtigen "Gefährten Hund" wird belastet:

  • weil manchmal die eigene Energie fehlt und Betroffene den Erwartungen und der Energie des Hundes nicht gerecht werden können,
  • weil Betroffene schon mit sich selbst genug zu tun haben und ihren Hund und sein Verhalten nicht verstehen oder nachvollziehen können und ärgerlich oder ungeduldig reagieren,
  • weil psychisch Erkrankte ihre eigenen Emotionen oft schlecht regulieren können und einer (manchmal der Hund) "kriegt es ab".

Es gibt viele Gründe...

 

Ich biete daher an, neben der Psychotherapie in meiner therapeutischen Hundeschule (www.derganzehund.de) mit dem eigenen Hund voneinander zu lernen und über die Auswahl geeigneter Aktivitäten in der Natur Spaß miteinander zu haben und so die Bindung zu stärken.
Elemente der  Naturtherapie, Wildnispädagogik und achtsamkeitsbasierten Therapie sowie Erkenntnisse aus der Resilienzforschung haben mich inspiriert, ein spezielles Hundeschulkonzept für Menschen mit psychischen Erkrankungen zu entwickeln.

Der therapeutische Nutzen dieser sog. hundbegleiteten Therapie liegt auf der Hand:

Patienten können unter meiner Anleitung bei gemeinsamen Aktivitäten mit ihrem Hund lernen, 

  • mit allen Sinnen aktiv zu sein,
  • sich im Hier und Jetzt zu fokussieren,
  • dass Aktivitäten in der Natur heilsam sind,
  • die Stärken, Talente und auch Bedürfnisse des Hundes besser kennenzulernen,
  • sich mit ihrem Hund in Beziehung erfolgreich zu erleben,
  • Freude und Spaß zu erleben.

Der eigene Hund ist somit eine wichtige Ressource für den Genesungsprozess.